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Nani

Das erste Projekt

2005 konnte der Erweiterungsbau der Grundschule in NANI mit Hilfe der Realschule (und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) realisiert werden. Es wurden drei Klassenräume, ein Toilettenhäuschen und ein Schulleiterbüro mit Solaranlage (für abendlichen Unterricht auch für Erwachsene) gebaut.


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Faraba

Schulbau in Faraba

Zusammen mit SOLISA wurde ein neues Schulprojekt geplant, nämlich in Faraba, 30 km südwestlich der Hauptstadt Bamako, wo es bisher keine Bildungsmöglichkeiten für die Kinder gab. Die Schule erhielt ebenfalls 3 Klassenräume, ein Toilettenhäuschen, ein Bürohäuschen für den Direktor mit Stahlschrank für die Schulbücher, die bei dem Klima sonst sehr schnell verrotten, eine Solaranlage und einen Schulgarten.

In den Herbstferien 2007 fand die Einweihung der Grundschule in Faraba statt. Auch dieses Fest war ein beeindruckendes Erlebnis.


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Bassabougou

Schulbau in Bassabougou

Die dritte Grundschule wurde auch wieder mit der finanziellen Unterstützung des Bundesministeriums im Frühjahr 2009 in Bassabougou, 70 km nordwestlich von Bamako, begonnen und im Herbst nach der Regenzeit fertig gestellt. Auch diese Schule entspricht den Vorgaben der malischen Regierung mit einem Gebäude für 3 Klassenräumen, einem Toilettenhäuschen, einem Büro für den Direktor mit Solaranlage und einem Schrank für die Schulbücher und einem Schulgarten.

Zu der Einweihung am 15.Oktober 2009 (in den Herbstferien) reisten wieder dieselben drei Lehrer der Realschule Hittfeld nach Mali, natürlich wie immer auf eigene Kosten. Dieses Fest war für alle ein unvergessliches Erlebnis mit vielen Vorführungen, Maskentänzen, Gesängen, Trommeleinlagen, Tänzen der Jäger mit Böllerschüssen, vielen Reden, Band durchschneiden vor den Klassenräumen.


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Feya

Schulbau in Feya

Die Schülerinnen und Schüler haben kräftig weitergesammelt. So kamen im Jahr 2009 durch den 3. Sponsorenlauf, Flohmarktstand beim Hittfelder Dorffest, Tischkicker-Turnier mit Startgeld, Trommelkonzerten der DjemBees und Kuchenverkauf in den Pausen bereits wieder so viel Geld zusammen, dass die 4. Schule geplant werden konnte.

So wurde in dem Dorf Feya, etwa 80 Km nordöstlich der Hauptstadt Bamako am Niger, 2011 ebenfalls eine dreiklassige Grundschule gebaut.

Im Oktober 2011 sollte die neue Schule in Feya eingeweiht werden, doch da die Sicherheitslage in Mali seit dem Herbst durch Touareg-Aufstände und rückkehrende Soldaten aus dem Krieg in Libyen sehr kritisch ist, hatten die Lehrer der Realschule ihre geplante Reise nach Westafrika abgesagt.

Herr Niakaté hat einige Fotos von der Schule, deren Bau, dem Ort Feya und den alten Klassenräumen aus Lehm während seines Besuchs in Deutschland im November 2011 mitgebracht und zur Verfügung gestellt.

Die Einweihung selbst fand dann im Januar 2012 statt.


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Sirablon

Schulbau in Sirablon

Nach den schweren politischen Unruhen hatte sich der Bau dieser fünften Schule verzögert.

Die Schule ist bis auf die Malerarbeiten fertig ist. Diese Arbeiten werden erst nach der Regenzeit im Oktober ausgeführt.

Aktuell leidet Mali unter der heftigen Regenzeit. In der Hauptstadt Bamako soll es unbestätigten Berichten nach bereits 60 Tote durch die Witterungsverhältnisse gegeben haben.

Die Bilder wurden von Herrn Niakaté gefertigt und dankend zur Verfügung gestellt und zeigen diverse Bauphasen.


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Bourakébougou

Schulbau in Bourakébougou

Die 6. Schule befand sich seit Frühjahr 2015 im Bau.

Der Ort heißt Bourakébougou und liegt etwa 60 km nordwestlich der Hauptstadt Bamako. Im Herbst, nach der Regenzeit und zu Beginn des neuen Schuljahres ist sie fertig gestellt worden. Wie alle anderen Grundschulen in Mali besteht sie aus 3 Klassenräumen. Es gibt außerdem ein kleines Bürohäuschen für den Direktor und die Lehrer mit Solaranlage, die abends Licht in allen Räumen bringen kann. Die Räume wurden auch mit dem notwendigen Mobiliar (Tische, Bänke und Tafel ) und dem Unterrichtsmaterialien für alle Schüler ausgestattet.

Dieses Projekt wurde auch durch die Unterstützung der Schüler der IGS-Sevetal ermöglicht, die inzwischen schon durch weitere Aktionen einen erheblichen Anteil für ein neues Projekt geleistet haben.


Die Einweihungsfeier in Bourakébougou fand am 24.Februar 2016 statt. Es war wie bei allen anderen ein großes Fest mit vielen Reden und Musik.

Der Ort liegt in einer Ebene, in der ständig Wind weht und den Sand der Wüste heranbringt.

Am Rand des Ortes hat man Gasvorkommen gefunden, die jetzt erforscht werden. Die Dorfbewohner hoffen, dass ihr Ort nicht bedroht ist.

Neben der Schule wurde auch ein Getreidespeicher gebaut (Banque de céréales).


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